Michael Borke in Fellingshausen unterwegs

SPD Bürgermeisterkandidat Michael Borke hat seine Tour durch die Biebertaler Ortsteile am Freitagnachmittag in Fellingshausen fortgesetzt.

Der Dorfbrunnen Am Kreuz  ist seit den Straßenbauaerbeiten "versiegt"
Michael Borke (dritter von rechts) am "versiegten" Dorfbrunnen Bild: SPD Biebertal

Start war an der Mehrzweckhalle. Der Weg führte von dort durch das Neubaugebiet zum Kindergarten in der Pfarrstraße. Michael Borke betonte, dass im Sinne der Eltern eine schnelle Lösung für den aktuellen Engpass an Kindergartenplätzen in Fellingshausen nur dann zu erreichen sei, wenn der vorhanden kirchliche Jugendraum an der Kita zeitlich befristet als Ausweichquartier zur Verfügung stehe. Das gelte im übrigen auch für die Überlegungen zur Einrichtung einer Waldkindergartengruppe. „Wenn die Gemeinde das will, dann müssen die Verantwortlichen jetzt schnell mit der Kirchengemeinde und dem Dekanat sprechen“ so Michael Borke. Aus seiner Wahrnehmung gebe es von dort positive Signale.

Ein weiterer Stopp wurde am Feuerwehrgerätehaus eingelegt. Wie geht es weiter mit der Fellingshäuser Feuerwehr? Der Feuerwehrverein möchte auf jeden Fall im Dorf bleiben und nicht nach Rodheim „umziehen“. Dazu braucht er ein Quartier und vor allem Lagermöglichkeiten, die im Übrigen auch vom Wochenmarktteam für notwendig gehalten werden. „Das ist bei mir angekommen“, versicherte Michael Borke den Fellingshäusern.

Wird der Dorfbrunnen zum Brunnenfest wieder sprudeln?

Bevor es zum Abschluss in Udo’s Biergarten im Landgasthof zum Dünsberg ging wurde „Am Kreuz“ ein weiter Halt eingelegt. Dort wurde der Dorfbrunnen in Augenschein genommen. Seit dem Ende der Straßenbaumaßnahme ist er leider „versiegt“ und der für das Brunnenfest am 26. und 27. August dringend benötigte Stromkasten ist nicht mehr funktionsfähig. Die Vertreter der Vereinsgemeinschaft berichteten, dass sich trotz mehrfacher Vorsprachen in der Verwaltung bisher nichts getan habe. Man sei sauer und fürchte um das Brunnenfest. „Warum werden Bürgermeister und Verwaltung hier nicht tätig? Warum bekommen wir keine Informationen wie der Sachstand ist?“
So kann man mit Leuten, die sich in ihrer Freizeit für ihr Dorf engagieren nicht umgehen. „Das Ehrenamt braucht Wertschätzung und die Unterstützung der Gemeinde. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit und dafür würde ich mich als Bürgermeister einsetzten“ so Michael Borke zum Abschluss seines Rundganges in Fellingshausen.

Michael Borke (Mitte) in Fellingshausen unterwegs Bild: SPD Biebertal