Wir sind der festen Überzeugung, dass es in Biebertal ein sehr gutes Sportangebot gibt. Die Sportvereine leisten insbesondere im Jugendbereich eine hervorragende und unbezahlbare Arbeit!
Damit diese ehrenamtliche Arbeit auch in Zukunft sportliche und integrative Früchte trägt, ist es aus unserer Sicht unabdingbar, dass die Politik (gemeinsam mit den Vereinen) für gute und vernünftige Rahmenbedingungen sorgt. Der Bau eines Kunstrasenplatzes ist für uns eine solche Rahmenbedingung; gerade auch im Hinblick auf die Jugendarbeit und zur Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen für die Biebertaler Sportler*innen. Gerade im Jugendfußballbereich wandern Sportler*innen immer wieder in die Nachbargemeinden ab, die allesamt über ganzjährig bespielbare Kunstrasenplätze verfügen. Biebertal hat diese für den Fußballsport wichtige Infrastruktureinrichtung noch nicht. Die Sportler müssen viel zu oft auf die nicht mehr zeitgemäßen Hartplätze ausweichen, denn der Rasenplatz an der Sporthalle hat witterungsbedingt nur sehr eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Darin sehen wir einen klaren Wettbewerbsnachteil für die Biebertaler Sportler.
Aus diesem Grund begrüßen wir ausdrücklich die bisher von den Vereinen geleisteten Vorarbeiten sowie ihre Bereitschaft die Bauherrschaft für einen Kunstrasenplatz zu übernehmen und dazu eine GbR zu gründen. Das ist aus unserer Sicht der richtige Weg.
Die SPD Biebertal hat in der Vergangenheit regelmäßig in den Sitzungen des Ausschusses Sport, Kultur und Soziales (SKS) bei der Bürgermeisterin den Stand der Verhandlungen und Gespräche zwischen Vereinen und Gemeinde mit dem Ziel der Unterstützung durch die Politik nachgefragt.
Auch in der neuen Legislaturperiode werden wir das Thema Kunstrasenplatz weiterverfolgen. Wir werden uns konkret dafür einsetzen, dass die Gemeinde sich an der Finanzierung im notwendigen, tragbaren und angemessen Umfang beteiligt und dass die dafür erforderlichen Geldmittel bedarfs- und zeitgerecht in den gemeindlichen Haushalt eingestellt werden. I