Michael Borke spricht mit den Krumbachern über die Zukunft der Mehrzweckhalle

Die Krumbacher geben Michael Borke ihre Vorschläge für die Sanierung und Umgestaltung der Mehrzweckhalle mit auf den Weg. Er ist überzeugt, dass eine frühzeitige Bürgerbeteiligung die Grundlage für gute Lösungen ist.

Wie geht es weiter mit der Mehrzweckhalle in Krumbach?
Die Krumbacher geben Michael Borke ihre Vorschläge mit auf den Weg Bild: Foto SPD Biebertal 11.10.2017

SPD Bürgermeisterkandidat Michael Borke hatte in den kleinen Saal der Mehrzweckhalle Krumbach eingeladen. Zahlreiche Vereinsvertreter und Ortsbeiratsmitglieder aus Krumbach sowie Kommunalpolitiker aus ganz Biebertal waren der Einladung gefolgt um mit Michael Borke und Ortsvorsteherin Beate Nolte-Krauskopf darüber zu diskutieren, wie es mit der Sanierung der Mehrzweckhalle weitergeht.
Planungsmittel stehen im Etat der Gemeinde für 2017 zur Verfügung und im Verwaltungsentwurf des Haushalts 2018 sind 545.000 € für die Baumaßnahme vorgesehen. „Es ist angerichtet“, so Michael Borke, „jetzt müssen wir in die Puschen kommen!“

In der Diskussion um die Mehrzweckhalle wurde schnell deutlich, dass es mit der energetischen Sanierung und den notwendigen Veränderungen an den Flachdächern nicht getan ist. Von den Vereinsvertretern wurden zusätzliche Lagerungsmöglichkeiten angemahnt. Das gilt insbesondere für den Sportverein mit seinen Gerätschaften. Hier kommt es auf kurze Wege an, denn die Geräte müssen mehrmals pro Woche auf- und wieder abgebaut werden. Weitere Themen waren der Zustand und die Größe von Toiletten und Duschen, ein zusätzliches Stuhllager und die Möglichkeit, den kleinen Saal separat nutzen zu können.

Das Thema Feuerwehr war schnell abgehakt. Alle waren sich einig, dass die Feuerwehren Krumbach und Frankenbach an ihren jeweiligen Standorten bleiben und die Einsatzabteilungen stärker miteinander kooperieren sollen. Der Neubau eines gemeinsamen Stützpunktes zwischen den Ortsteilen sei viel zu teuer und unrealistisch. In der Konsequenz müsse der Standort Krumbach ertüchtigt werden, z. B. durch einen seitlichen Anbau. Dieser müsse gemeinsam mit der Sanierung der Halle geplant werden, und zwar so, dass er ggf. unabhängig von der Sanierung der Mehrzweckhalle realisiert werden kann.

Auf Anregung von Michael Borke werden die Vereine ihre Vorstellungen noch einmal zu Papier bringen und diese Ideen an den Ortsbeirat als Grundlage für eine Beschlussfassung weitergeben. Wichtig ist den Krumbachern, dass sie an den Planungen frühzeitig beteiligt werden. „Wenn ich Bürgermeister werde, ist das eine Selbstverständlichkeit“, so das Versprechen von Michael Borke an die Krumbacher.